
Zu Beginn des Eingriffs werden Sie zunächst bequem gelagert und Ihr Auge wird gründlich gereinigt. Anschließend werden betäubende Augentropfen verabreicht, um sicherzustellen, dass Sie während der Behandlung keine Schmerzen empfinden. Diese Tropfen wirken sehr schnell und machen das Auge vollständig unempfindlich.
Nachdem das Auge betäubt ist, wird ein spezieller Lidsperrer eingesetzt, um das Auge während des Eingriffs offen zu halten und ein Blinzeln zu verhindern. Ihr Chirurg wird das Auge nochmals sorgfältig reinigen und desinfizieren, um jegliche Verunreinigungen zu entfernen und ein steriles Operationsfeld zu gewährleisten.
Damit der Laser präzise arbeiten kann, werden Sie gebeten, auf ein Ziellicht zu schauen. Dies hilft dabei, das Auge während der Laserbehandlung ruhig zu halten. Der Chirurg wird sicherstellen, dass Ihr Kopf und Ihre Augenposition stabil sind, bevor mit dem ersten invasiven Schritt begonnen wird.
Ein Excimer-Laser wird verwendet, um die Hornhautoberfläche präzise zu modellieren. Der Laserstrahl entfernt mikroskopisch kleine Mengen an Gewebe, um die Form der Hornhaut zu korrigieren und so Ihre Sehfehler zu beheben. Dieser Vorgang dauert nur wenige Sekunden bis Minuten, abhängig von der erforderlichen Korrektur.
Der Excimer-Laser wird auf Ihre spezifischen Sehfehler und die Form Ihrer Hornhaut kalibriert. Basierend auf den vorherigen Messungen und der individuellen Behandlungsplanung wird die erforderliche Menge an Gewebeabtrag berechnet, um die optimale Sehkorrektur zu erreichen.
Während der Laser die Hornhaut modelliert, überwacht der Chirurg den Fortschritt in Echtzeit. Modernste Technologie ermöglicht es, die Behandlung zu stoppen und anzupassen, falls nötig, um höchste Präzision und Sicherheit zu gewährleisten. Der Chirurg stellt sicher, dass das gewünschte Abtragungsprofil genau eingehalten wird.
Nach der Laserbehandlung wird die behandelte Hornhaut erneut gereinigt. Anschließend wird eine schützende Kontaktlinse auf das Auge gesetzt, um das behandelte Gewebe zu schützen und die Heilung zu unterstützen. Diese Linse bleibt für einige Tage im Auge, bis das Epithel vollständig regeneriert ist.
Unmittelbar nach dem Eingriff werden antibiotische und entzündungshemmende Augentropfen verabreicht, um das Risiko von Infektionen zu minimieren und die Heilung zu unterstützen. Sie erhalten genaue Anweisungen, wie und wann Sie diese Tropfen anwenden sollen.
In den ersten Stunden nach der PRK-Behandlung wird empfohlen, sich auszuruhen und die Augen zu schonen. Es ist normal, dass Sie in den ersten Tagen ein gewisses Unbehagen, eine erhöhte Lichtempfindlichkeit und verschwommenes Sehen erleben. Ein erster Nachsorgetermin wird in der Regel am Tag nach der Operation angesetzt, um den Heilungsfortschritt zu überprüfen und sicherzustellen, dass keine Komplikationen auftreten.
Zuerst werden die Augen mit betäubenden Tropfen auf die Behandlung vorbereitet. So empfinden die meisten Patientinnen und Patienten während der Behandlung lediglich einen leichten Druck.
Der Augenarzt bereitet in der obersten Hornhautschicht eine kleine Lamelle vor. Dieser sogenannte Flap wird zur Seite geklappt und die eigentliche Laser-Behandlung kann beginnen.
Nun startet der Excimer Laser die maßgefertigte Korrektur der Fehlsichtigkeit, indem er die Hornhaut modelliert. Das geschieht in wenigen Sekunden.
Nach der Behandlung wird der Flap als körpereigenes Pflaster wieder in seine ursprüngliche Position zurückgeklappt. Er wächst innerhalb kürzester Zeit wieder fest an.


